Ein Bus mit internetfähigen Computern und fachkundigem Begleitpersonal ist in Niedersachsen unterwegs. Die mobile Beratung will Frauen einen ersten Zugang zum Internet bieten, über die Veränderung von Berufsfeldern durch die neuen Technologien informieren, Frauen ansprechen, die aufgrund ihrer sozialen Lage bisher von der Nutzung der neuen Medien ausgeschlossen sind.
Ein Bus mit insgesamt zehn internetfähigen Computern und fachkundigem Begleitpersonal ist seit März 2002 in Niedersachsen unterwegs. Die mobile Beratung will Frauen einen ersten Zugang zum Internet bieten, Frauen über die Veränderung von Berufsfeldern durch die neuen Technologien informieren, Frauen ansprechen, die aufgrund ihrer sozialen Lage bisher von der Nutzung der neuen Medien ausgeschlossen sind und Frauenverbänden und -initiativen für ihre Arbeit vor Ort zur Verfügung stehen. Neben niedrig schwelligen Angeboten für Einsteigerinnen bietet die mobile Beratungsstelle vertiefende, zum Teil zielgruppenorientierte Seminare, die von den Bus-Begleiterinnen oder von Referentinnen durchgeführt werden.
Der Frauen-Internet-Bus wird von den kommunalen Frauenbeauftragten in Kooperation mit zu gründenden Netzwerken gebucht und bleibt ca. eine Woche an jedem Standort. Danach werden in Kooperation mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort - das können z.B. Volkshochschulen, kirchliche und gewerkschaftliche Bildungseinrichtungen, Frauenverbände, Arbeitsämter, aber auch vor Ort ansässige kleine und mittlere Unternehmen sein - adäquate, kostengünstige Schulungen zur weiteren Qualifikation von Frauen im Bereich der neuen digitalen Medien angeboten.
Getragen wird das Vorhaben vom Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsen, finanziert vom Ministerium für Arbeit, Frauen und Soziales und der NLM.
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