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Kategorie „Information“ -Hörfunk

Der Niedersächsische Medienpreis 2014 geht in der Kategorie „Information“ an Ann-Kathrin Büüsker für ihren Beitrag „Asoziale im Nationalsozialismus“, gesendet beim Bürgersender oldenburg eins.

Begründung der Jury:

Das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft liegt fast 70 Jahre zurück. Die grauenhaften unmenschlichen Verbrechen dieser Zeit gelten gemeinhin als aufgearbeitet. Und doch gibt es immer noch unbekannte oder weniger bekannte Kapitel. Ann-Kathrin Büüsker vom Oldenburger Bürgerfunksender oeins setzt sich mit einem solchen Kapitel auseinander.

In ihrem Hörfunk-Feature zeichnet sie den Schicksalsweg zweier sogenannter „Asozialer“ nach. So wurden im nationalsozialistischen Amtsdeutsch Menschen genannt, die sich nicht „in die Ordnung der Volksgemeinschaft einfügen“ wollten. Die beiden Besenbinder Florenz von Römer und Jakob Hollwedel wurden im Juni 1938 verhaftet, obwohl sie friedlich durch norddeutsche Lande zogen und für ihren Unterhalt sorgten - „zur vorsorgenden Verbrechensbekämpfung“, wie es in einem Erlass hieß. Im Konzentrationslager Sachsenhausen verliert sich ihre Spur.

Das Hörfunk-Feature beeindruckt mit einer sorgfältigen Recherche und einer abwechslungsreichen, radiogerechten Präsentation. Ann-Kathrin Büüsker bringt dem Zuhörer den Leidensweg von Jakob Hollwedel und Florenz von Römer in einer sachlichen Art und Weise nahe, die jeden „Betroffenheitston“ vermeidet und doch berührt. Der Beitrag bleibt deswegen über den (Sende-)Tag hinaus in Erinnerung und setzt den beiden Männern ein spätes Denkmal.


Die Jury befand einhellig: Ein verdienter 1. Platz in der Kategorie Hörfunk „Information“.

Radiobeitrag "Asoziale im Nationalsozialismus" (mp3)

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